Marken geben Vertrauen, sie sind Orientierung und Anker in einer komplexen, von Informationen überfluteten Konsumgesellschaft. Das Branding – also das Schaffen einer starken Marke – ist aber nicht nur ein wesentlicher Bestandteil in der Unternehmens- und Produktkommunikation, sondern auch auf dem Arbeitsmarkt. Allerdings ist Employer Branding mehr als externes Personalmarketing – das hat sich inzwischen herumgesprochen.
Unternehmen, die Employer Branding als interdisziplinäre Verantwortung verstehen und richtig anpacken verzeichnen erstaunliche Ergebnisse:
Employer Branding ist ein strategischer Prozess. Der erste Schritt erfordert vor allem eine Auseinandersetzung des Unternehmens mit sich selbst. Bei der Analyse der Ausgangssituation stellen sich unter anderem folgende Fragen:
Beim Aufsetzen der Employer Branding Strategie gilt es natürlich, möglichst konkret die Zielgruppe zu fokussieren:
Und schließlich heißt es, die Kernaussagen in der Kommunikation so festzulegen, dass sie jene Punkte umfassen, die Bewerbern / Mitarbeitern wichtig sind und gleichzeitig die besonderen Bemühungen des Unternehmens herausstreichen, als Arbeitgeber attraktiv zu sein. Im Klartext heißt das: Was ist das Nutzenversprechen, das das Unternehmen Bewerbern / Mitarbeitern machen kann?
Und da geht’s ans Eingemachte. Es hat keinen Sinn, sich ins schönste Licht zu setzen, wenn die hervorgestrichenen Qualitäten im Unternehmen nicht gelebt werden. Also gilt es, zuerst die Hausaufgaben zu machen und dann die Kommunikation aufzusetzen.
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